Ein sozio-anthropologischer Blick auf das – vorläufige – Ende des Krieges in ex-Jugoslawien. Ein Versuch die Tragödien zu erfassen, die das Schicksal der Nachkommen prägen. Der Homo Balkanicus kümmerte sich um niemanden, als er den Krieg begann. Nun erwartet er wahrscheinlich, daß seine Kinder ihm vergeben? Können sie das?
A socio-anthropological view on the – temporary – end of war in ex-Yugoslavia. An attempt to summarize the tragedies that marked the destiny of children. Homo Balkanicus never cared about anybody when he was starting the war. Now he probably expects his children to forgive him? Can they do it?
BIO-FILMOGRAPHIE Zelimir Gvardiol
Geboren 1957 in Belgrad. Filmstudium an der Theater- und Filmakademie (FAMU) in Prag. Seit 1983 Regisseur unabhängig produzierter Kurzfilme, darunter zahlreiche dokumentarische Arbeiten, die sich mit sozialen Problemen in seiner Heimat auseinandersetzen. Seit 1991 Teilnahme an vielen internationalen Festivals.
Filme: 1983 THE EXPERIMENT, 1984 MISTER WALRUS, 1986 TEH BEAR 007, 1986 THE WAY WE ARE, 1990 CRIME AND PUNISHMENT, 1994 NE ZNAM NI GDE, NI KAD NI KAKO, 1995 OTAC, SIN, SVETI DUH (A Father, a Son, a Holy Ghost)