Vater, Sohn und heiliger Geist

Otac, sin, sveti duh

Deutschland 1998 · 19 Minuten
Regie: Zelimir Gvardiol
Drehbuch:
Kamera: Dragan Pejic

Ein sozio-anthro­po­lo­gi­scher Blick auf das – vorläu­fige – Ende des Krieges in ex-Jugo­sla­wien. Ein Versuch die Tragödien zu erfassen, die das Schicksal der Nach­kommen prägen. Der Homo Balka­nicus kümmerte sich um niemanden, als er den Krieg begann. Nun erwartet er wahr­schein­lich, daß seine Kinder ihm vergeben? Können sie das?

A socio-anthro­po­lo­gical view on the – temporary – end of war in ex-Yugo­s­lavia. An attempt to summarize the tragedies that marked the destiny of children. Homo Balka­nicus never cared about anybody when he was starting the war. Now he probably expects his children to forgive him? Can they do it?

BIO-FILMOGRAPHIE Zelimir Gvardiol

Geboren 1957 in Belgrad. Film­stu­dium an der Theater- und Film­aka­demie (FAMU) in Prag. Seit 1983 Regisseur unab­hängig produ­zierter Kurzfilme, darunter zahl­reiche doku­men­ta­ri­sche Arbeiten, die sich mit sozialen Problemen in seiner Heimat ausein­an­der­setzen. Seit 1991 Teilnahme an vielen inter­na­tio­nalen Festivals.

Filme: 1983 THE EXPERIMENT, 1984 MISTER WALRUS, 1986 TEH BEAR 007, 1986 THE WAY WE ARE, 1990 CRIME AND PUNISHMENT, 1994 NE ZNAM NI GDE, NI KAD NI KAKO, 1995 OTAC, SIN, SVETI DUH (A Father, a Son, a Holy Ghost)