»Jeden Montagmorgen setzt für Vincent die gleiche Routine ein: um fünf Uhr aufstehen, anderthalb Stunden Fahrt, in die Fabrik, wo ein monotoner Job auf ihn wartet. Wenn er schließlich wieder zu Hause angekommen ist, fordert die Familie ihren Tribut. Vincent hält es nicht länger aus. Eines Tages beschließt er, sich die Welt anzugucken. Er setzt sich in den Zug nach Venedig. Er verbringt einen wundervollen Tag und macht die Bekanntschaft von Carlo. Am Montagmorgen wacht er bei seinem neuen Freund auf. Das Klingeln von Carlos Wecker hört sich an wie das von seinem eigenen zu Hause. Vincent fährt woanders hin...« (Berlinale 2002)
Silberner Bär 2002