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Filmmuseum München und Kulturreferat der Landeshauptstadt München |
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Reden über Film:
Kristin ThompsonRepeated Time and Narrative Motivation in Groundhog Day |
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Kurz nach seinem deutschen Kinostart im April
1993 folgte Harold Ramis´ Film Groundhog Day (USA 1992) der Ruf, daß dieses Werk wesentlich besser sei, als sein deutscher Verleihtitel "Und endlich grüßt das Murmeltier" es vermuten lasse. Nun grüßt das Murmeltier noch einmal mit akademischen Weihen in der Reihe „Reden über Film“ zurück Kristin Thompsons Vortrag „Repeated Time and Narrative Motivation in Groundhog Day“. Mit Kritsin Thompson konnte David Bordwells Ehefrau und Co-Autorin so vieler Standardwerke wie Film Art. An Introduction, The Classical Hollywood Cinema: Film Style and Mode of Production to 1960 und Film History. An Introduction für die Vortragsreihe als erste weibliche Referentin gewonnen werden, deren eigene Arbeiten ganz stark der neoformalistischen Filmanalyse verpflichtet sind, wie Eisenstein´s IVAN THE TERRIBLE: A Neoformalist Analysis oder Breaking the Glass Armor: Neoformalist Film Analysis schon im Titel anzeigen. Kristin Thompson wird zu Groundhog Day ausführen, wie Hollywoods althergebrachte Erzählweise scheinbar durch die für diesen Film bestimmenden Zeitschleifen unterminiert wird, doch auf der anderen Seite durch traditionellere Verfahren der Motivation solcher Normabweichungen wieder eine Bestätigung findet.
Kristin Thompson sagt hierzu: „At first glance, the basic premise of Groundhog Day may seem to challenge traditional Hollywood filmmaking. At intervals cuts suddenly skip the action backward, and a temporal repetition occurs. Yet these repetions are not, as would usually be the case, flashbacks. Instead the same day occurs over and over, with variations, for only one character. Andreas Rost
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