Deckname Dennis

Deutschland 1997 · 100 Minuten · FSK: ab 6
Regie: Thomas Frickel
Drehbuch: ,
Kamera: Thomas Frickel
Darsteller: Gerhard Bahn, Klaus Beier, Guenter Deckert, Norbert Geis u.a.

»Das Bild des Geheim­agenten hat sich gewandelt. Vorbei die Zeiten, in denen man sich am Hochhaus abseilen, durch die Kana­li­sa­tion kriechen und russische Agenten umpusten mußte. Im Zeitalter der Massen­me­dien sind alle Infor­ma­tionen öffent­lich. Der Agent von heute ist Jour­na­list. Forscher und Fanatiker, Vertrie­bene und Verrückte, Bastler und Behörden, Rechts- und Links­ra­di­kale – wenn die Kamera läuft, sagen sie alles. Man muß nur dumm genug fragen. Und keiner fragt so dumm wie Dennis. Als ameri­ka­ni­scher Fern­seh­jour­na­list getarnt, tritt er die absurde Reise in ein merk­wür­diges Land an. Nach Deutsch­land. Ein Film über Gold­fi­sche, Verkehrs­staus, abge­schnit­tene männliche Glied­maßen, den dritten Weltkrieg und das vierte Reich. Eine Real­sa­tire über das deutsche Selbst­be­wußt­sein – grotesk und bissig, wie man es von Co-Autor Matthias Beltz erwarten darf.« (Inter­na­tio­nales Doku­men­tar­film Festival München 1997)