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ÜBER DAS FESTIVAL:

Zielsetzungen

 
PROGRAMM


Tagesprogramme:
Fr 26. | Sa 27. | So 28. | Mo 29. | Di 30. | Mi 01. | Do 02. | Fr 03. | Sa 04. | So 05.

Film-Reihen:
Alle Filme | Wettbewerb | "Information" | Arabischer Dokumentarfilm | Neue Filme aus Bayern | Aufwinde in Südafrika | Stuttgarter Schule | Fünfzig Jahre DEFA | Visions - European Documentary Film Workshop 1994/95

Es gibt ihn noch, den großen, für die Kinoleinwand gedrehten Dokumentarfilm. In vielen Ländern - mit sehr unterschiedlichen Kulturen und ungleich entwickelten Kinematographien - entstehen alljährlich eine Reihe von Dokumentarfilmen, die Kunstwerke und Zeitdokumente sind.

Die Filmkunst ist unteilbar, die Genregrenzen fließen ineinander, werden zunehmend unscharf, immer häufiger überschritten. Die schönsten Dokumentarfilme spielen souverän mit Elementen des Spielfilms, und nicht wenige Spielfilme beziehen dokumentarische Darstellungsformen ein.

Und doch: Es tut dem Dokumentarfilm gut, ein eigenes Forum ohne Konkurrenz zum Spielfilm zu haben, von den Rändern ins Zentrum der Wahrnehmung und des Interesses zu rücken.

Das Festival setzt auf den Dokumentarfilm mit Weltniveau. Konkurrenz mit anderen Festivals um Ur- und deutsche Erstauf-führungen wird bewußt vermieden. Wir wollen den Dokumentarfilm fördern und nicht dadurch verhindern, daß wir Sperrzeiten bis zur Festivalaufführung verordnen. Wo doch bei fortschreitender US-Kommerzialisierung der Kinokultur die Festivals zurzeit dem Dokumentarfilm oft die letzte Chance bieten, außerhalb des Fernsehens sichtbar zu sein.

Um ein Programm der Qualität, der ästhetischen und inhaltlichen Kompromißlosigkeit und der künstlerischen Subjektivität zu verwirklichen und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, darum gibt es seit nunmehr 11 Jahren das Münchner Dokumentarfilm-Festival.

Gudrun Geyer,
Festivalleiterin




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