»Exotische Wildnis, Vorland des Kaukasus. Hierher zogen vor fast dreißig Jahren der Architekt Aleksandr und die Künstlerin Marina mit ihrem kleinen Sohn Ilya. Sie verließen die große Stadt auf der Suche nach Ruhe, Privatsphäre und Freiheit. Ilya wuchs im Wald und den Bergen auf. Jetzt hat er Internet, mithilfe dessen er mit der Außenwelt kommuniziert. Die Beziehung zwischen den Protagonisten, äußerlich auf Liebe und Aufmerksamkeit gebaut, sind innen voll chechovscher Dramatik. Unmerklich hat sich das Thema des Ukraine-Krieges ins Leben dieser Menschengeschlichen.« (Werkstattkino)