Za Marksa – Für Marx

Za Marksa...

»Ein Stahlwerk in der russi­schen Provinz: Die Arbeits­be­din­gungen sind kata­stro­phal, die Löhne werden gekürzt, Personal entlassen. Als eine Gruppe von Arbeitern eine Gewerk­schaft gründet, ist der Fabrik­in­haber zunächst eher genervt als alarmiert; seine Sorge gilt vielmehr seiner Kunst­samm­lung, mit der er bei west­li­chen Geschäfts­part­nern Eindruck schinden möchte. Als es jedoch zu Streiks und Demons­tra­tion kommt, ordnet er kurzer­hand die Elimi­nie­rung der Gewerk­schafts­führer an. Ein Über­le­bender muss sich entscheiden – die Revo­lu­tion weiter­führen oder die Spiel­re­geln von Kapi­ta­lismus und Olig­ar­chentum akzep­tieren? Unter Verwen­dung der Theorien von Brecht, Godard und Marx insze­niert Baskova den Klas­sen­kampf in Zeiten der Finanz­krise.« (go East 2014)