»Regisseur Jonas Rothlaender konfrontiert Männer mit anonymen Statements anderer Männer zu ihren sexuellen (Grenz-)Erfahrungen und den damit verbundenen Rollenbildern. Zunächst lesen die sehr unterschiedlichen Protagonisten die Erfahrungsberichte, beurteilen sie und beginnen daraufhin immer offener über die eigene Sexualität nachzudenken und von ihren Erlebnissen zu erzählen: von Dominanz und Gewalt, Enttäuschungen und Glücksmomenten. Sie sprechen darüber, mit welchen Vorurteilen auch Männer konfrontiert sind, welche Erwartungen sie an sich selbst, an Frauen und ihre Sexualpartner haben und wie das Spiel der Geschlechter aus ihrer Sicht funktioniert. Rothlaenders Dokumentarfilm ist eine Reflexion über männliche Sexualität, ihre Machtstrukturen und Stereotype von Männlichkeit in unserer Gegenwart.« (Filmfest München 2021)
Das starke Geschlecht | Monopol | So. 14:45 |
Werkstattkino | Fr./So. 18:00 |