»Spielszenen wechseln sich ab mit Interviews, Gedanken werden auch mal getanzt. In diesem philosophischen Essayfilm dreht sich alles um die Frage, wie sich unsere Gesellschaft angesichts der aktuellen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Herausforderungen weiterentwickeln kann. An einem utopischen Ort – irgendwo zwischen Fiktion und Realität – treffen die Alter Egos der Filmemacher*innen auf sechs Interviewpartner*innen, darunter die weißrussische Schriftstellerin Swetlana Alexijewitsch, die Soziologin Elena Esposito, die Marsforscherin Christiane Heinicke sowie den Kulturwissenschaftler Joseph Vogl. Darüber hinaus erzählen sie die Geschichte von drei Menschen, die an einem merkwürdigen Ort gestrandet sind und zwischen bizarren Gebäuden und kargen Landschaften vor der Herausforderung stehen, einen neuen Lebensweg zu finden. Gemeinsam mit den Expert*innen entwerfen sie provokante und nachdenkliche Visionen für eine bessere Zukunft.« (FilmWeltWirtschaft 2019)