»Eva lebt auf Zypern. Sie verdient Geld für ihre Tochter, die in Rumänien bei der Großmutter geblieben ist, indem sie sich mit Männern trifft. Eines Tages erhält Eva eine schlimme Nachricht. Sie vertraut sich einem Priester an. Der zentrale Monolog in Ciprian Megas Film ist Klage: Von Beginn an war Evas Leben von Unglück gezeichnet. Und nun muss sie sich in Zypern (die politische Teilung der Insel, die nur halb zu Europa gehört, ist ein starkes Bild) mit einem Kräftefeld herumschlagen, in dem sich die Verhältnisse zu Hause widerspiegeln: ein machtbewusster Politiker, ein egoistischer Diplomat, ein idealistischer Geistlicher, dazwischen eine zerbrechliche Frau.« (Filmmuseum München)