»Ende 2013 überlagerten sich in Hamburg drei große Konflikte: der Kampf um das autonome Zentrum Rote Flora, die Auseinandersetzungen um das Bleiberecht der Lampedusa-Flüchtlinge und der Protest gegen den Abriss der Esso-Hochhäuser. Als die Polizei kurz vor Weihnachten gewaltsam eine Demonstration auflöste, eskalierte die Situation. Die Polizei richtete so genannte ›Gefahrengebiete‹ ein, Aktivisten im besonders vom restriktiven Vorgehen der Ordnungsbehörden betroffenen Stadtteil St. Pauli machten daraufhin die Klobürste zum Protestsymbol und riefen zur Kissenschlacht auf der Reeperbahn auf.« (Filmfest Hamburg 2015)