»Sofiko geht ganz in ihrem Beruf auf. Als Journalistin interviewt sie unterschiedlichste Frauen zu ihren Lebensbedingungen und Wünschen, dass ihr eigenes Glück und ihre Familie darunter leiden, bemerkt sie zu spät. Feinfühlig erzählt Lana Gogoberidse von der Verzahnung des Privaten und des Politischen, die sich auch in den Erinnerungen Sofikos an die Mutter fortsetzt, die, für das Kind unverständlich, im Gulag verschwand.
Mit seinem Fokus auf die alltäglichen Kämpfe
einer emanzipierten Frau und der Reflexion über weibliche Lebensentwürfe gilt Ramdenime interwiu pirad sakitchebse als einer der ersten feministischen Filme der Sowjetunion.« (Arsenal Institut)
Einige Interviews zu persönlichen Fragen (Ramdenime interwiu pirad sakitchebse) (OmU) | Filmmuseum München | Mi. 18:30 |