»Algier 2008, wenige Jahre nach dem Ende des algerischen Bürgerkriegs. Nach einem langen Tag feiern Samir und Amal ihren 20. Hochzeitstag in einem sterilen internationalen Hotel – dem einzigen Ort, wo noch Alkohol ausgeschenkt wird – und setzen eine hitzige Debatte fort: Warum sind sie in einem Land geblieben, das ihnen die Luft zum Atmen nimmt? Ihr Teenagersohn Fahim hängt indes mit seinen beiden besten Freunden Reda und Feriel ab. Sie kiffen und diskutieren über die zunehmende Religiosität von Reda, der sich einen Koranvers auf den Rücken tätowieren lässt – und rebellieren gegen ein Land, das seinen Menschen die Gegenwart und den Glauben an eine bessere Zukunft stiehlt.« (Filmfest Hamburg 2018)