14.12.2017
Cinema Moralia – Folge 167

Frühstück mit Julie Delpy

High and Low
Julie Delpy, Gewinnerin des European Achievement in World Cinema, mit Presenter Volker Schlöndorff
(Foto: EFA/API/Daniel Hinz)

Der Augenblick der Wahrheit: Es geht ums Geld, aber auch um Rechte, Lobbys und zunehmende Infantilisierung – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 167. Folge

Von Rüdiger Suchsland

»Das Gefühl, das jetzt viele Leute ange­sichts der ›Me too‹-Affäre haben: Da schreien irgend­welche Opfer auf, die Vorwürfe sind noch überhaupt nicht geprüft, aber die Beschul­digten sind eigent­lich schon ruiniert. Kevin Spacey wird aus allen Hollywood-Filmen heraus­ge­schnitten, gewaltige Schäden und Aushöh­lung aller recht­li­chen Standards von Anhörung von Beschul­digten, von Beweis­wür­di­gung, Unschulds­ver­mu­tung und so weiter. Das wird viel­leicht nicht ganz zu Unrecht einer bestimmten Mitte-Links-Position in der Gesell­schaft zuge­schrieben, und viele Leute denken sich: Müssen wir uns wirklich vorschreiben lassen, wie wir sprechen? Und wo bleibt eigent­lich der Standard des guten zwang­losen Lebens, wo man viel­leicht auch mal scherzen kann und wo nicht alles so ernst gemeint ist? Genau diese Terrains besetzt die Rechte jetzt, und es genügt ja auch … damit die einfachen Leute gar nicht mehr fragen: Zu welcher ökono­mi­schen Politik stehen die denn ein? Das ist, glaube ich, einer der größten poli­ti­schen Fehler, den diese zart­füh­lende Sprach­po­litik der neoli­be­ralen Linken hervor­ge­bracht hat.«
Robert Pfaller, Philosoph, deutsch­land­funk, 24.11.2017

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»Three! Two! One! Yeah!!!« – sechs Schweden auf der Bühne jubelten, so wie man es von Schweden erwartet. Gutge­launt, nicht sehr präten­tiös, leicht machomäßig ange­haucht und alles in allem doch irgendwie kühl. Dabei war es ein Triumph! Sechs Europäi­sche Film­preise gab es am Wochen­ende für The Square vom Schweden Ruben Östlund – nachdem der Film bereits in Cannes mit der Goldenen Palme den wohl wich­tigsten Filmpreis der Welt gewonnen hatte.
»We wanted it to be wild, enter­tai­ning and exiting … I am really happy for this price. Thank you, thank you«, freute sich Regisseur Östlund auf der Bühne.
The Square ist eine glänzende Satire auf einen Kunst­be­trieb, der sich oft selbst zu ernst nimmt, der von Doppel­moral, Selbst­ge­fäl­lig­keit und poli­ti­scher Correct­ness beherrscht wird, ein Betrieb, der immer ein gutes Gewissen hat, und in dem doch die Kunst zum Glamour­faktor für die Reichen und Mächtigen verkommt.
Östlunds Film zielt dabei keines­wegs nur auf den Kunst-Muse­ums­be­trieb. Er ist smarte Gesell­schafts­kritik, die jeden von uns meint, auch Film­kri­tiker, Eltern, Lehrer und jene braven Bürger mit vermeint­lich gutem Gewissen, die wie wir alle gern anders reden, als wir handeln – und so ganz frei ist auch das europäi­sche Kino nicht von solchen Haltungen. Insofern kann man der Europäi­schen Film­aka­demie, die die fünf Haupt­preise per Mitglie­der­mas­sen­ab­stim­mung ermit­telten, zugute halten, dass in dieser Auszeich­nung auch ein Stück Einsicht und Selbst­kritik zu erkennen ist. Eine Selbst­kritik, von der man sich in anderen Zusam­men­hängen mehr wünschen würde.

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Völlig leer ausge­gangen sind am Wochen­ende dafür andere gute, oder zumindest inter­es­sante europäi­sche Filme: The Killing of a Sacred Deer des Griechen Yorgios Lanthimos war dreimal nominiert, genauso wie das russische Misera­bi­lis­mus­drama Loveless. Je zweimal nominiert waren die Filme Happy End von Michael Haneke, Frantz von François Ozon, und 120 BPM von Robin Campillo, sowie Die andere Seite der Hoffnung von Aki Kauris­mäki.
Das deutsche Kino war dagegen mal wieder komplett abwesend: Hatte 2016 noch Toni Erdmann trium­phiert, war diesmal kein einziger deutscher Film auch nur in einer Neben­ka­te­gorie nominiert. Aber man hatte es schon im Vorjahr ahnen können, dass es sich bei Toni Erdmann um eine Eintags­fliege handelt – zu schwach ist das deutsche Autoren­kino im Vergleich zu Frank­reich, Öster­reich und Skan­di­na­vien. Die EFA-Nomi­nie­rungen bestä­tigten nur dieses bekannte Bild: Europäi­sches Kino, das heißt eben nicht wirklich Vielfalt, sondern oft Einfalt. Eine wirklich blühende Film­land­schaft gibt es nur in Frank­reich, das auf sechs Nomi­nie­rungen kam. Daneben gibt es einzelne große Regis­seure, die oft schon zu den Älteren gehören, wie Michael Haneke oder Aki Kauris­mäki.

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Aus Frank­reich kommt auch Julie Delpy, die als Schau­spie­lerin begonnen hatte und längst Regis­seurin ist. Die Verlei­hung des Ehren­preises für Delpy war das eigent­liche Highlight des Abends: »I am getting this award for surviving for 30 something years«, setzte Delpy an, »für keeping my integrety, you know what I mean«. und jeder erwartete schon hier irgendein weiteres »Me too«. Es sei femi­nis­tisch, seine Inte­grität zu bewahren, sagte Delpy, aber das Film­busi­ness mache es einem nicht gerade leicht: »I just had the most horrible profes­sional expe­ri­ence of my life…« Jetzt aber, oder? Die Spannung war greifbar, die Luft bleiern dicht – aber nicht von sexueller Beläs­ti­gung, sondern von ganz anderen, härten, weil mate­ri­el­leren Zwängen berich­tete Delpy: Nach acht Monaten verlet­zender und demü­ti­gender Verhand­lungen sei drei Wochen vor Dreh­be­ginn ein Investor abge­sprungen, und jetzt fehlten ihr 600.000 Dollar.
Deshalb rief Delpy auf zu ihrer persön­li­chen Tombola und verloste ein Frühstück mit ihr – »not on my bedroom« – als Haupt­preis.

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Da lachten alle – aber es war nicht wirklich lustig... Zwischen Spaß, Mitleid, Scham, Selbst-Demü­ti­gung war dies vielmehr der Augen­blick der Wahrheit. Denn hinter all der zur Schau getra­genen Harmonie, hinter dem falschen Glamour des europäi­schen Films tobt ein harter Vertei­lungs­kampf. Denn es gibt nicht mehr sondern immer weniger Geld für den einzelnen europäi­schen Film, und alle Kinowerke, die etwas Beson­deres wollen, die mehr wollen als strom­li­ni­en­för­mige Unter­hal­tung, haben es besonders schwer.
Das öffent­liche Fernsehen steigt aus der Film­fi­nan­zie­rung aus – Talkshows und Sport­rechte sind billiger, und auch die Film­för­derer finan­zieren neuer­dings Serien und Games. So sind Regis­seure zunehmend gezwungen, um Geld zu betteln, anstatt dass man die Filmkunst auch nur annähernd so großzügig mit öffent­li­chen Mitteln finan­zieren würde wie Oper, Theater oder Kunst­mu­seen.
Das Europäi­sche Filmpreis möchte gern so etwas wie der Oscar des Europäi­schen Kinos sein. Aber das Europäi­sche Kino hat es viel schwerer als vor dreißig Jahren, als man den Europäi­schen Filmpreis erstmals verlieh.
Julie Delpy sprach es aus: Es geht ums Geld. »Since films are not just about enter­tain­ment, art, raping women, but also about money – I will ask for your generous help. Be generous. I will do anything to make this film.«

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Was wir leider noch nicht wissen, ist, ob Julie Delpy am nächsten Morgen die 600.000 Euro zusammen hatte. Viel­leicht sucht sie noch einen Frühs­tücks­partner.

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Der Name klingt tech­no­kra­tisch und kompli­ziert. »SatCab-Online-Verord­nung« – dabei geht es aber um etwas, das wir alle nutzen, und zwar täglich mehr: SatCab steht für »Satellit-Kabel-Online«. Am Dienstag hat das Europäi­sche Parlament darüber beraten und abge­stimmt, welche europäi­schen Fernseh- und Rund­funk­pro­gramme in welcher Weise und zu welchen Bedin­gungen auch Online-Verfügbar sein sollen – etwa über Media­theken, wie sie auch alle öffent­lich-recht­li­chen Sender in Deutsch­land haben.

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Es war ein Gefecht von Sozi­al­de­mo­kratie gegen Konser­va­tive. Sozi­al­de­mo­kraten wollten den öffent­lich-recht­li­chen Sendern auch die EU-weite Online-Verwer­tung ihrer Programme gestatten, einschließ­lich der Filme und Serien, die sie immerhin bereits angekauft und – in ganz Europa via Satellit – gesendet haben.
Letztere wollten das bis gestern allgemein geltende »Terri­to­ri­al­prinzip« bei Media­theken grund­sätz­lich beibe­halten, also das Recht, Filme in jedem europäi­schen Land einzeln zu verkaufen. Ange­nommen wurde das »Ursprungs­land­prinzip« für Nach­richten und verwandte Sendungen, während es für Filme und Serien einst­weilen noch beim Terri­to­ri­al­prinzip bleibt.
Der deutsche Bericht­erstatter Tiemo Wölken (SPD) war für das Ursprungs­land­prinzip einge­treten, weil es den Konsu­menten einen besseren Zugriff auf Media­theken im EU-Ausland erlaubt hätte. Die Blockie­rung mit der Meldung »Dieses Video ist in Ihrem Land nicht verfügbar« wäre dann in vielen Fällen wegge­fallen.
Nun bleibt es bei einer Regelung, die Netflix und ähnliche globale Anbieter gegenüber den Öffent­lich-recht­li­chen einseitig bevorzugt.
Kein Wunder, dass sich außer den Produ­zen­ten­lobbys gestern auch der »Verband Privater Rundfunk und Tele­me­dien« (VPRT) freute.

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Was an der ganzen Debatte befremdet, ist vor allem der schrille, hyste­ri­sche Ton, in dem der – legitime, aber inhalt­lich vorgest­rige – harte Einsatz vieler Produ­zenten-Lobbys für das Fest­halten am Terri­to­ri­al­prinzip vorge­tragen wird und das undif­fe­ren­zierte Flan­kieren dieser Ansichten durch manche Medien.
So schwante der FAZ wieder mal der Untergang des Abend­landes: Sie räumte Christoph Palmer, dem Chef der Allianz Deutscher Produ­zenten, den Platz für ein riesiges Gefäl­lig­keits­in­ter­view ein – hier ein Zitat, das den Ton verdeut­licht: »die Befür­worter des Online-Durch­griffs der Sender – ARD und ZDF, SPD und Piraten im EU-Parlament und der Bundes­ver­band der Verbrau­cher­zen­tralen«, und gab einem freien Autor aus München breite Möglich­keiten, um gegen Wölken und seine Posi­tionen zu pole­mi­sieren.
Von »Showdown« schrieb dann Michael Hanfeld noch in einem »Europas Film­ur­heber« beti­telten Text, der sugge­riert, als seien Film­pro­du­zenten identisch mit den Urhebern eines Films. Im weiteren Text schreibt der Autor mit guten Gründen dann lieber von den »Kreativen«. Ein schwam­miger Begriff.

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Hier muss man erstmal gegen die Legen­den­bil­dung argu­men­tieren: Niemand will die Vergütung von Rechten besei­tigen. Es geht nur darum, dass im vereinten Europa auch die Rechte und ihre Vergütung euro­pa­weit orga­ni­siert werden müssen. Das ist anstren­gend.
Das Europäi­sche Parlament ist ja im Übrigen auch keine Mafia, die brave Bürger enteignen will. So wenig wie Produ­zenten selbst­lose Bettel­mönche sind, die im Leben nichts anders tun, als »Verbrau­cher­wohl­fahrt« zu leisten – so das absurde Newspeak-Wording aus der Pres­se­mit­tei­lung der Produ­zen­ten­al­lianz.
Und weiter: Produ­zenten sind auch keine Urheber. Genau­so­wenig, wie die Fern­seh­sender, mit denen sie sich jetzt streiten. Urheber sind nur die Film­re­gis­seure, und eventuell Dreh­buch­au­toren und Editoren. Urhe­ber­rechte darf man übrigens auch nicht abtreten, auch nicht für teures Geld, auch nicht, wenn man selber das will. Es ist wie mit den eigenen Nieren – die darf man auch nicht verkaufen.
Worum es tatsäch­lich geht, ist der Leis­tungs­schutz – das Recht von Nich­tur­he­bern, mit fremden Stoffen zu handeln. Leis­tungs­schutz ist in Deutsch­land ein Begriffs­fe­tisch. Er lenkt ab von der de facto Ausbeu­tung der tatsäch­lich Kreativen durch manche Sender und Verlage, aber auch durch manche Produ­zenten.

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Man könnte ja auch mal fragen, warum man denn in einem offenen Europa ohne Grenzen nicht auch Filme entgrenzen, und allen zugäng­lich machen soll? Wenn wir mit guten Gründen gegen Sonder­wege, regio­na­lis­ti­sche Spin­ne­reien und gegen Sepe­ra­tismus eintreten – warum soll dann im Kino plötzlich das Kata­lo­nien-Prinzip ausge­rufen werden?
Warum können Produ­zenten denn ihre Ware nicht euro­pa­weit verkaufen?
Aber das ist nur die eine Seite. Denn Kultur im weiteren Sinn lebt natürlich von Diffe­ren­zie­rung. Und die muss geschützt werden. Wir wollen schließ­lich nicht alle den gleichen Käse essen – so argu­men­tieren die Statt­halter des Terri­to­ri­al­prin­zips.
Aber – dies wieder das Gegen­ar­gu­ment – wir freuen uns natürlich, dass wir auch in Deutsch­land und überall echten fran­zö­si­schen Käse kaufen dürfen, auch den politisch-inkor­rekten, der uns schadet, und nicht gezwungen sind, nur Deutsches zu essen.

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Man kann es ganz gut mit den Tele­fon­rechten verglei­chen. Roaming war teuer, das hat die EU abge­schafft, und keiner jammert über das Schicksal der armen Tele­fon­ge­sell­schaften, die eine Finan­zie­rungs­mög­lich­keit verlieren.
Und worüber wir jetzt noch gar nicht gespro­chen haben: Jeder der weiß, wie es geht, kann sowieso euro­pa­weit alle Media­theken aufrufen und die entspre­chenden Filme down­loaden. Dafür braucht man nur tech­ni­sches Wissen, keine illegalen Programme.
Trotzdem ist das Thema kompli­ziert. Darum sind die Argumente der Produ­zen­ten­lobbys zu einfach, zu einseitig.

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Einen inter­es­santen Beitrag zur glück­li­cher­weise langsam abflau­enden »Mee Too«-Debatte liefert der öster­rei­chi­sche Philosoph Robert Pfaller. In seinen neuen Buch »Erwach­se­nen­sprache. Über ihr Verschwinden aus Politik und Kultur« (S. Fischer, Frankfurt/Main 2017) fragt er ob unsere Gesell­schaft zu empfind­lich ist? Pfaller mokiert sich über das Vers­tändnis für »irgend­welche möglichen Verletz­li­chen«, zart­füh­lende Sprach­po­litik und die aus den USA nun auch nach Europa über­schwap­pende Tendenz, seine Mitmen­schen mit ständigen Sprach- und Verhal­tens­re­gu­lie­rungen zu beläs­tigen. Pfaller sieht in der soge­nannten sensiblen Sprache ein poli­ti­sches Ablen­kungs­manöver und »neoli­be­rales Symptom.« Mit der sprach­li­chen Sensi­bi­li­sie­rung gehe nämlich eine »Bruta­li­sie­rung« der ökono­mi­schen und poli­ti­schen Verhält­nisse einher.
Die »Aufpassergruppen« der »neuen Mittel­schicht« würden durch allerlei Sprach- und Verhal­tens­tabus vor allem dafür sorgen, »dass sich die Probleme in der Gesell­schaft ja nur in Minia­tur­form darstellen.«
In den Sprach­re­ge­lungen sieht Pfaller »eine Propa­ganda der Einschüch­te­rung«, die ein Entblößen der eigenen Schwäche belohne: »Wenn du nur die größte Empfind­lich­keit an dir entdeckst und sie öffent­lich machst, dann kriegst du dafür ein kleines Zuckerl – aber nur solange, bis der nächste, noch empfind­li­chere daher­kommt, dann kriegt der das Zuckerl.«
Die neuen entpo­li­ti­sierten Empfind­lich­keits­po­li­tiken – »Sexu­al­po­litik, Reli­gi­ons­po­litik, Bildungs­po­litik« – fördern nach Pfaller vor allem eine »zuneh­mende Infan­ti­li­sie­rung« der Verhält­nisse und verstellen den Blick auf die wahren Probleme und ihre Lösung.

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Warum stürzen Politiker über dumme Macker-Sprüche, aber nicht über Waffen­lie­fe­rungen an Saudi-Arabien? Solche Phänomene unter­sucht der Philosoph Robert Pfaller in seinem neuen, im besten Sinne provo­zie­renden Buch.
Mich begeis­tert, wie ziel­si­cher Pfaller das Herz der gegen­wär­tigen Debatten trifft. Tatsäch­lich erleben wir ja aller­orten, wie die Kultur durch­ge­schrubbt wird, um das Indi­vi­duum vor Schmutz zu schützen. Und da ist natürlich die »Me too«-Debatte und der Diskurs um Sexismus nur das promi­nente Beispiel, mit dem wir es gegen­wärtig zu tun haben.
Man mag sagen, das ist begrüßens­wert, dass es eine solche Kampagne gibt. Doch Pfaller beleuchte die andere Seite, die wir eben auch sehen müssen. Anstatt dass die Leute sich gemeinsam gegen die neoli­be­rale Ausbeu­tung stemmen, kümmert man sich darum, dass die eigenen Gefühle geschützt werden. Das ist, wenn man so will, nicht nur infantil, sondern auch narziss­tisch.
Svenja Flaßpöhler im deutsch­land­funk, 4.12.2017

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Buchtipp:
Robert Pfaller: »Erwach­se­nen­sprache. Über ihr Verschwinden aus Politik und Kultur«, S. Fischer, Frankfurt/Main 2017, 256 Seiten, 14,99 EUR

(to be continued)