Die wohl erfolgreichste Filmreihe der Kinogeschichte: Von 1969 bis 1995, kurz vor dem Tod des Hauptdarstellers, kamen in Japan jährlich 2-3 Tora-san-Filme zu Festtagen ins Kino. Die Handlung folgt immer dem gleichen Schema: Tora-san lebt bei Onkel und Tante in einem kleinen Süßwarenladen in Tokyo. Wenn es im dort zu eng wird, macht er sich als fliegender Händler auf in die Provinz – meist ein touristisch besonders schöner Ort –, lernt dort eine hübsche Frau kennen, – in der Regel eine berühmte Schauspielerin oder Sängerin in einer Gastrolle –, verliebt sich, muss der Frau aus einer Klemme helfen, entsagt dann großmütig der Liebe und kehrt heim nach Tokyo in den Schoß seiner Familie.
In dieser Folge verschlägt es Tora-san nach Okayama, wo er eine Nacht im dem Oberpriester eines Tempels durchzecht und sich in dessen Tochter verliebt. Um sie heiraten zu können, will er nun selbst Priester werden. Das sorgt für noch mehr Lacher als bei Tora-san-Filmen ohnehin üblich.