Im Sommer 2002 fuhren der israelische Filmemacher Eyal Sivan und sein palästinensischer Kollege Michel Khleifi zwei Monate lang von Süden nach Norden an jener Demarkationslinie entlang, die gemäß UN-Resolution 181 vom 29. November 1947 Palästina in zwei Staaten, einen jüdischen und einen arabischen, aufteilen sollte. Ihre Dokumentation, die aus ihrer Kritik an der israelischen Siedlungspolitik keinen Hehl macht, sammelt Statements, Impressionen unter der „normalen“ Bevölkerung: Das Bild, das sich so mosaikhaft zusammensetzt, läßt wenig Hoffnung auf Bereitschaft zur Versöhnung und friedfertiges Miteinander.