Qualia

Deutschland 2013 · 105 Minuten
Regie: Lena Scheidgen
Kamera: Adriana Flores Franz
Schnitt: Wiebke Hofmann

»Nadja findet keine Worte für den Schmerz, der ihr angetan wurde. Trotzdem redet sie darüber: über die Unbe­schreib­lich­keit ihres Seins, über das Vergan­gene im Jetzt und die Suche, nach einem Blick darüber hinaus. Der Film begleitet die junge Frau auf ihren Weg der Aufar­bei­tung. Einem alltäg­li­chen Kampf zwischen Verdrän­gung und Strategie, Emotion und Kontrolle. Der Suche nach Antworten auf Fragen, die weit zurück liegen doch stets von drückender Präsenz sind. Wir tauchen tief ein, in eine Fami­li­en­struktur, in der über Gene­ra­tionen Miss­brauch und Gewalt zur Tages­ord­nung gehörten. Doch diesen Kreislauf hat Nadja durch­bro­chen.« (Produk­ti­ons­no­titz)