Nichts bereuen

Deutschland 2001 · 104 Minuten · FSK: ab 12
Regie: Benjamin Quabeck
Drehbuch: ,
Kamera: David Schultz
Darsteller: Daniel Brühl, Jessica Schwarz, Marie-Lou Sellem, Denis Moschitto u.a.

Der Erst­lings­film von Benjamin Quabeck, seine Abschlußs­ar­beit an der Ludwigs­burger Film­hoch­schule, mit der er beim dies­jäh­rigen Münchner Filmfest prompt den Hypopreis für Nach­wuchs­filmer gewann. Er macht genau da weiter, wo Marco Petrys Schule aufhörte, und beginnt mit der Rückkehr dreier Freunde von ihrer Abi-Reise. Daniel Brühl, Haupt­dar­steller von Schule, spielt wieder die Haupt­rolle. Der Film bringt den Jüngeren unter uns bei, was sie viel­leicht tatsäch­lich noch nicht wissen, nämlich dass die Probleme mit dem Ende der Schulzeit nicht aufhören. Und so begegnen wir dem jugend­li­chen Anti­helden Daniel, einem echten Loser, der seiner Traumfrau blöde und tatenlos hinter­her­s­tiert, sich auf Partys betrinkt, viel kifft, und seinen Zivil­dienst bei einem spießigen Pfarrer antritt. Irgend­wann hängt er dann als Christus am Kreuz – ein gutes Bild, und tröstlich überdies, denn man gönnt den Wupper­ta­lern natürlich, dass Christus es auch zu ihnen schafft.