Aufzeichnung der Aufführung von Jörg Buttgereits Theaterstück am Schauspiel Dortmund.
»Sie gehören zu den berühmtesten Filmen der Kinogeschichte: Hitchcocks Psycho, der Horrorfilm Das Schweigen der Lämmer und der frühe Splatterfilm The Texas Chainsaw Massacre. Doch wer kennt heute noch die wahre Begebenheit, auf der diese Filme beruhen?
1957. In dem winzigen Ort Plainfield, Wisconsin, wird die 58-jährige Ladenbesitzerin Bernice Worden aus ihrem Geschäft entführt. Als Polizisten ein Farmhaus in der Nähe überprüfen, finden sie ihren ausgeweideten und geköpften Körper sowie Teile von mindestens 15 verschiedenen anderen Leichen – darunter eine Sammlung Nasen, Masken aus Gesichtshaut, Fressnäpfe aus Totenschädeln und in der Pfanne auf dem Herd ein menschliches Herz. Das Farmhaus gehört Edward Gein, zu
diesem Zeitpunkt fünfzig Jahre alt. Unter dem Namen „Der Schlachter von Plainfield“ wird er zum berüchtigsten Verbrecher seiner Zeit: Nach dem Tod der vergötterten Mutter hat er mindestens zwei Frauen ermordet und zahlreiche Leichen auf Friedhöfen ausgegraben.
Kannibale und Liebe untersucht Geins bemerkenswerten „Nachruhm“ im Kino und erzählt die Geschichte des Anti-Helden Ed Gein mit zahlreichen Polizei-Originaldokumenten in
Wort und Bild.« (b-ware! ladenkino)