Hände über der Stadt

Le mani sulla città

»Der rück­sichts­lose Land­ent­wickler und aner­kannte Stadtrat Edoardo Nottola nutzt seinen poli­ti­schen Einfluss, um für sich persön­lich große Gewinne aus Baupro­jekten in den Vorstädten heraus­zu­schlagen. Als plötzlich und ohne Vorwar­nung eines seiner Wohn­pro­jekte einstürzt, gerät Nottola zunehmend in die Kritik. Der ihm eben­bür­tige Stadtrat De Vita, Mitglied in der Kommu­nis­ti­schen Partei, leitet einen strengen Unter­su­chungs­aus­schuss, der die Verbin­dungen von Nottola und dem tragi­schen Unfall beweisen sollen.

Rosi enthüllt in seinem Film das Versagen des demo­kra­ti­schen Systems in Italien, das in den Sog einer allge­meinen Korrup­tion geraten ist, am Beispiel der Boden- und Bauspe­ku­la­tion.« (Film­mu­seum München)