Geschichten hinter Wänden

Kabe no naka no himegoto

»Im Japan der Nach­kriegs­zeit leben einsame, unglück­liche oder gleich­gül­tige Menschen in einem tristen Wohnblock. Eine Ehefrau betrügt ihren Mann mit einem Jugend­freund, ein Mann beob­achtet seine Nachbarn mit dem Fernrohr, schließ­lich entlädt sich die allge­meine Frus­tra­tion in einem Amoklauf. Das in ruhiger Bild­sprache erzählte Drama sorgte bei seiner Urauf­füh­rung für einen Skandal, heute beein­druckt es als Sitten­bild nicht nur Japans, sondern auch der westlich geprägten Nach­kriegs­ge­sell­schaften.« (Lexikon des inter­na­tio­nalen Films)