Hommage an die Assoziationskunst der Surrealisten und die „schöne Leiche“ des analogen Films im digitalen Zeitalter. Eine Found-Footage-Komposition aus Amateur-, Porno- und Werbefilmen. (Underdox 10. 2015)
»Während die meisten meiner Filme aus einer einzigen, oder zumindest einer dominierenden Found-Footage-Quelle gespeist wurden, dienten diesmal, in Referenz zur surrealistischen Mischtechnik des „cadavre exquis“, mehrere unterschiedliche Filme als Ausgangsmaterial. Neben einigen Rushes für Werbefilme waren dies ein amerikanischer Erotikthriller aus den 1980er Jahren, eine britische Komödie aus den frühen 1960ern, ein dänischer und ein französischer Pornofilm (beide vermutlich aus den 1970ern), ein italienischer Softsexfilm von 1979, sowie ein (britischer?) Amateurspielfilm, der sich am ehesten als „Nudistenfilm“ bezeichnen ließe: Expliziter Sex spielt keine Rolle, dafür laufen die Darsteller und Darstellerinnen allesamt völlig unmotiviert nackt durch die Landschaft.« (Peter Tscherkassky)