»Der Film soll dem Friedrich Dürrenmatt ein innovatives Denkmal setzen. Durch eine fiktive Autobiographie, montiert aus den unzähligen nationalen und internationalen Film-, Funk- und Fernsehbeiträgen, in denen er sich seines Lebens erinnert, über sein Werk spricht, die Welt diagnostiziert. Die Geschichte des Films ist erfunden. Der Schriftsteller, in seinen 60ern, lebt zurückgezogen in seinem Haus über dem Neuenburgersee. Die« auto-biographische Erzählung »entsteht durch die Verdichtung und Bearbeitung von authentischem Material. Geschaffen wird die Illusion einer Ich-Erzählung, die nicht im engen Sinn wahr, aber trotzdem wahrhaftig ist.« (Solothurner Filmtage 2015)