»Nach den Tagebüchern der zweiten Tochter von Victor Hugo wird die Geschichte ihrer einseitigen Liebe zu einem englischen Husaren-Leutnant geschildert, dem sie von Guernsey heimlich nach Übersee (Kanada, später Barbados) nachreist. Unerfüllte Leidenschaft und Emanzipationswille drängen die junge Frau auf einen Weg der langsamen Entfremdung von ihrer Umwelt und lassen sie in geistiger Umnachtung enden.« (Lexikon des internationalen Films)
»Ich sagte mir, ich will einen Kostümfilm machen, der sich die ganze Zeit nur auf ein Gesicht konzentriert. Es gab also von Anfang an den klaren Entschluss und eindeutigen Vorsatz, in Adèle H. alles Pittoreske auszuklammern.« (François Truffaut)