»Der Süden des Iran ist ein Schmelztiegel aus afrikanischen, arabischen und iranischen Einflüssen. Aus diesen Traditionslinien ist ein einzigartiges synkretistisches System religiöser und spiritueller Vorstellungen hervorgegangen, denen der Glaube an eine Vielzahl übernatürlicher Wesen gemein ist. Im sogenannten Zar-Ritual sollen diese Geister gezähmt oder vertrieben werden. Der Film entsteht auf einer iranischen Inselgruppe im Persischen Golf und erkundet die dortigen Mythen, Rituale und Musiktraditionen. Den beiden Anthropologen und Filmemachern sind Aufnahmen dieser kaum bekannten Zeremonien gelungen, ergänzt durch Interviews mit der Inselbevölkerung und Alltagsbeobachtungen.« (Cinema Iran 2017)