»Als Wajda wieder einen Film mit Zbigniew Cybulski machen will, kommt der kurz vor Drehbeginn unter die Räder eines Zuges. Stattdessen macht Wajda nun einen Film über die Suche nach einem verschwundenen Hauptdarsteller, der dann zum Schluss gefunden wird: Es ist Daniel Olbrychski. Alles zu verkaufen ist ein Film über einen Regisseur in der Krise, durchaus vergleichbar mit Fellinis 8½. Ein souveränes Spiel mit Spiegelungen und Verschränkungen: Das Leben spielt in den Film hinein, der Film in das Leben aller am Dreh Beteiligten. Ein sehr persönlicher Film Wajdas. Der Darsteller des Regisseurs, Andrzej Lapicki, sieht Wajda verblüffend ähnlich.« (Filmmuseum München)