13.05.2010

Verlosung zu FANTASTIC MR. FOX

FANTASTIC MR. FOX
»And the Winner is...«

Fantastic Mr. Fox – wir verlosen Dosen, (Pyjama-)Hosen und anderes. Für schlaue Ratefüchse!

Von Thomas Willmann

So, liebe Leser, jetzt haben Sie’s geschafft: Jetzt haben Sie uns neidisch gemacht!

Dabei ist das eigent­lich gar nicht unsere Art. Norma­ler­weise wären wir stolz darauf, dass wir Ihnen zu ein paar schönen Dingen verhelfen können, und würden uns mit Ihnen freuen, auch wenn wir vom üblichen juris­ti­schen Klein­ge­druckten davon abge­halten werden, selbst daran teil­zu­haben.

Und eigent­lich sind wir ja auch schon aus dem Alter raus, wo man zu jedem Film auch noch den Nippes im Regal haben wollte. Wo das imma­te­ri­elle Kino-Erlebnis den Besitz­trieb nach einem greif­baren Fetisch für daheim ausgelöst hat.

Aber: Fantastic Mr. Fox.

Da ist das alles anders. Weil lang niemand mehr so viel pures, konzen­triertes Glück in 87 Minuten und das Format 1:1,85 gepackt hat wie Wes Anderson in seinem ersten abend- und herz­fül­lenden Anima­ti­ons­film. Ein bisschen Erfahrung hatte er in dem Genre ja schon durch die kurzen Unter­wasser-Blicke in die See der Sehnsucht seines The Life Aquatic. Aber nun widmet er sich dem ganz und gar, mit Fell und Haar – die nicht aus dem Render-Algo­rithmus kommen, sondern in klas­si­schem Puppentrick mit unglaub­li­cher Detail­freude und einer wunder­baren Stoff­lich­keit: Das ist eine Welt, die man nicht nur gern anschaut, sondern die man am liebsten anfassen würde.

Tja, und anfassen können Sie bald zumindest einen Merchan­di­sing-Artikel zu dem Film – so Sie denn zu den glück­li­chen Gewinnern des folgenden Gewinn­spiels gehören.

Zur Verlosung stehen:

  • 2× je 1 Kino­gut­schein
  • 2× je 1 Film­plakat
  • eine »Lunch Tin Box« (sprich eine dieser ameri­ka­ni­schen Blech-Brot­zeit­dosen mit Henkel und apartem Aufdruck)
  • ein »Pencil Case« (bei uns hieß das noch »Feder­mäpp­chen«!) & Kinder­ruck­sack
  • einen Pyjama (Kinder-Einheits­größe)
  • ein Kids T-Shirt (wahlweise in S,M,L)

Verleih und Vermark­tung setzen also, wie man daran zwanglos sieht, auf die alte Gleichung »Anima­ti­ons­film = Kinder­film«. Die aber durch Beharr­lich­keit nicht richtiger wird. Freilich sind wir sehr dafür, dass alle Kinder in Fantastic Mr. Fox geschickt werden, am besten mehrmals. Damit sie mal wieder was Gescheites sehen, die Bratzen.

Aber Fantastic Mr. Fox ist vor allem ein Pflicht­termin für die Fans jener Gene­ra­tion von US-Indie-Kino, zu der neben Wes Anderson auch sein Co-Autor Noah Baumbach (The Squid and the Whale) gehört, oder Spike Jonze, der mit Where the Wild Things Are ja auch einen Kinder­buch­klas­siker nicht zu einem Kinder­film, sondern einem Film ÜBER das Kindsein gemacht hat.

Womit wir schon bei unserer kleinen Rache wären: Denn wenn wir schon nicht mitspielen dürfen, dann nutzen wir wenigs­tens schamlos die Gele­gen­heit, Sie mit einer jener saudummen Fragen zu tratzen, die bei solchen Gewinn­spielen üblich sind.

Also: Wie heißt der welt­berühmte britische Autor, auf dessen gleich­na­migem Kinder­buch Fantastic Mr. Fox beruht?

a Roald Dahl
b Karl Dall

Mailen Sie uns die Antwort, Ihren Namen und ggf. Ihre Präfe­renzen in Bezug auf die Preise an: verlosung@artechock.de.

Einsen­de­schluss ist kommender Mittwoch, 19. Mai 2010. Unter allen Einsen­dungen verlosen wir dann die Preise und werden die Gewinner benach­rich­tigen. (Wobei wir zwar versuchen werden, die Preis-Präfe­renzen zu berück­sich­tigen, aber nichts verspre­chen können.) So, und wir ziehen uns nun zum Schmollen in unseren Bau zurück, zusammen mit dem Rechtsweg. Der ist nämlich auch ausge­schlossen.